Farbeindringprüfung

Bei nicht magnetischen Werkstoffen kommt als Anzeigenverstärker bei der Rissprüfung die Farb-Eindringprüfung (nach EN ISO 3059) zum Einsatz. Typische Anwendungsfelder sind hochbelastete Turbinen-, Motoren- oder Brems-Komponenten und andere sicherheitsrelevante Bauteile, beispielsweise die Radaufhängung und das Fahrwerk. Diese Prüfverfahren werden unter der Norm (ASTM E 1417/ ISO 3452-2) zusammengefasst.

Poren am Fuß einer Triebwerks-Turbinenschaufel, aufgenommen mit UV-LED-Blitz
Automatische Inspektionssoftware

Die Software des auf einer PC-Plattform realisierten Bildverarbeitungs-Systems erkennt und vermisst verschiedenartigste linienförmige Anzeigen, Poren und Lunker, die sich durch Gestalt und Intensität von ihrer Umgebung abheben.

Dazu wird sowohl die Intensität, als auch die geometrische Form der Anzeigen ausgewertet. Die Software erkennt solche Formen und kann sie von Objekten andersartiger Form (Artefakte) auch bei geringerer Intensität unterscheiden. Jede Anzeige wird nach Länge, Breite, Intensität, Richtung, Ort und Kontur klassifiziert, vermessen und mit Bild in einer Datenbank archiviert.

Vereinzelte Poren an einem Turbolader

Die Software des auf einer PC-Plattform realisierten Bildverarbeitungs-Systems erkennt und vermisst verschiedenartigste linienförmige Anzeigen, Poren und Lunker, die sich durch Gestalt und Intensität von ihrer Umgebung abheben.

Dazu wird sowohl die Intensität, als auch die geometrische Form der Anzeigen ausgewertet. Die Software erkennt solche Formen und kann sie von Objekten andersartiger Form (Artefakte) auch bei geringerer Intensität unterscheiden. Jede Anzeige wird nach Länge, Breite, Intensität, Richtung, Ort und Kontur klassifiziert, vermessen und mit Bild in einer Datenbank archiviert.

Risse an einem Ventilteller
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